Donnerstag, 24. Mai 2012

Paprika-Hühnchen-Pfanne

Hallo!
Mensch, Mensch, Mensch :) Es ist absolut witzig, wie lange es dauert, richtig 'neue' Sachen zu kochen und nicht nur Variationen von schon vorhandenem!
Darum werde ich als nächstes einen Bericht über etwas anderes schreiben: Sport!
Ich möchte euch mein Aquafitness vorstellen!
Aber ersteinmal gibt es doch noch was zum Kochen!
Ich finde, es passt auch zu dem sommerlichen Wetter zur Zeit!

Das war so köstlich, dass ich mich kaum beherrschen konnte, noch ein Foto davon zu machen :)! Ich hab es zwei Abende hintereinander gekocht, weil es ein unglaublich tolles Aroma hat!
NUN HAT ES EIN FOTO :D ;)


Paprika-Hühnchen-Pfanne
Zwei Portionen


2 rote Paprika
1 gelbe Paprika
1 kleine Zwiebel
2 Hühnerbrustfilets
4 ordentliche TL scharfen Ajvar (habe ich beim Rewe gekauft, gibt es manchmal auch beim Lidl)
3 Msp. Cumin (Kreuzkümmel - nicht normalen Kümmel!!!)
2 Msp. Cayennepfeffer
ca. 2/3 TL Salz
etwas Pfeffer
eine Priese Xucker/andere Süßstoffe
1 EL Olivenöl
2 TL Creme Fraiche


Paprika in Mundgerechte Stücke schneiden, Zwiebel würfeln und das Hühnchen ebenfalls mundgerecht stückeln.
In einer Wokpfanne das Öl heiß werden lassen und die Zwiebeln glasig dünsten. Jetzt das Hühnchen hinzugeben und etwa zwei Minuten "vor"anbraten, salzen, pfeffern und dann den Ajvar über das Fleisch geben und weiter braten - Cumin, und Cayennepeffer hinzufügen, weitere zwei, drei Minuten braten und anschließend die Paprika hinzugeben, alles gut verrühren und den Xucker hinzufügen, noch mal verrühren, und den Herd anschließend von "voller Stufe" auf "halbe Stufe" stellen, Deckel drauf, und dann für  5-10 Minuten vor sich hinkochen lassen.
Wenn ihr dann wieder in den Topf schaut, sollte sich etwas Brühe angesammelt haben - die kann man sehr gut abschmecken, eventuell noch weiter würzen. Gut verrühren. Und noch mal den Deckel drauf und noch mal ein wenig ziehen lassen (ich habe der Pfanne noch mal 10 Minuten Zeit gegeben).


Anschließend mit der Brühe auf zwei Teller verteilen und auf jeden Teller einen schönen Schlag Creme Fraiche geben!
Guten Appetit!
Mir hat's sehr, sehr gut geschmeckt!

Ich werde es bald dann wirklich noch mal kochen und dann auch wirklich ein Foto machen ;) Versprooochen!

Ganz liebe Grüße,
Katharina

Samstag, 14. April 2012

Waffeln! Waffeln!!!!

Hallo!

Ich habe letzte Woche im DM ein neutrales Eiweißpulver gefundent - damit soll man ja so allerhand tolle Sachen machen. Ich kam nach Hause... und dann: Na, was macht man damit denn jetzt?!
Ich war so aufegeregt und heiß darauf, etwas damit zu machen, dass ich gleich das ganze Internet durchsucht habe.
Aber dann hat es doch noch etwas länger gedauert ;)
Es gibt viele, viele, viele LC-Waffelrezepte - und einige davon kommen sogar ohne Mehl und Eiweiß aus (Man munkelt über Erdnussmus-Ei-Waffeln!). Fündig geworden bin ich bei Chefkoch.de und habe das Rezept ein wenig abgewandelt.
Man kann es zum Frühstück essen, oder zum Mittagessen oder sich zwischendurch mit dem Freund eine Teilen :) Zum Kaffee, wenn es mal wieder bei den Verwandten Kuchen geben soll etc. etc. etc.

So hab ich es gemacht (natürlich hinterher noch einen Klecks Sahne drauf gemacht und einen TL Marmelade):




WAFFELN!
(drei Stück)

2 Eier
30g Butter
50g Magerquark
1,5EL Rapsöl
3 TL Xucker
1 TL Vanillexucker
3 EL Eiweißpulver Neutral (habe ich vom DM für etwa 5 Euro 500g bekommen)
1/2 TL Backpulver


Die Eier mit der flüssigen Butter vermischen und Magerquark, Öl und Süße dazuquierlen.
Anschließend das Eiweißpulver dazumischen und das Backpulver hinzufügen.
Ein Waffeleisen aufheizen - und den Teig ein wenig stehen lassen ( 5 Minuten etwa), er quellt ein wenig, und die pulvrige Konsistenz wird ein wenig besser.
Dann ins Waffeleisen.
Waffeln werden lassen.
Rausholen.
... Guten Appetit!

Donnerstag, 12. April 2012

Frühlingsanfang, Muskeln versus Waage, Erdbeeren und Frühstück

Hallo an alle da draußen :) (und an mich selbst, wenn ich mal wieder auf der Suche bin nach "Was ess ich denn heute?")

Das Wetter draußen ist toll, oder etwa nicht? Zur Zeit zumindest :), und ich genieße es total mit dem Fahrrad überall hinzufahren. Bei den Benzinpreisen vermisst wohl niemand das Auto ;). Zur Zeit haben wir sogar den Hund von meiner Schwester zu Besuch, das heißt, wir kommen richtig raus. (Ich habe das Hundi gestern eine halbe Stunde nonstop hinter einem Ball herjagen lassen. Ich hatte Spaß, sie hatte Sport - und ich hatte Wasser für sie dabei. Das war dann auch ruckzuck weg).

Etwas ganz eigenartiges passiert übrigens auch zur Zeit.
Ich nehme ab - aber meine Waage streikt. Sie zeigt seit einigen Monaten !! einfach das gleiche an, während Zentimeter um Zentimeter schmelzen, meine Oberarme und Bauchmuskulatur definierter werden und meine Beine immer schlanker werden. Und woher kommt das?! Durchs Tanzen! Und dabei tanze ich jetzt nicht Hipphopp oder DetlefDSoost-Tanz-Herum, sondern Standart und Lateintänze (;) Let's dance lässt grüßen!), das aber jede Woche und mittlerweile im "Goldkurs" (Anfänger = Bronze, Fortgeschrittene = Silber, Fortgeschrittene Fortgeschrittene = Gold) und bin da auch ein bisschen stolz drauf. Es ist herrlich anstrengend, wenn man die ganze Zeit darauf achtet, dass die Körperhaltung perfekt ist.
Meine Waage wird vielleicht noch länger streiken, oder aber endlich losrennen, weil ich habe mich jetzt entschieden noch etwas mehr zu machen:
Aquafittness!
Das kommt jetzt dazu ;) vielleicht ist das weniger Muskelaufbau als auch ein bisschen Ausdauer. Ich möchte sowieso anfangen zu joggen, Walking ist mir zu langweilig. Ich will rennen, rennen, rennen! :D Aber dafür müssen noch einige Kilos runter, damit ich DAS meinen Knöcheln antun kann.
Dann lieber zwei mal die Woche einen ChaChaCha mehr ;)

Worauf ich aber hinaus will:
FRÜHSTÜCK!
Es gibt die ersten ERDBEEREN! Jeaaah! Klar, die haben Fruchtzucker, aber man kann sie trotzdem zu seinem Frühstück essen :)
Und hier kommt mein Freühstückstipp:

Frühlingsfrühstückstipp: Osterei, Tomaten, Möhrchen mit etwas Frischkäse und Erbeeren mit ein bisschen Stevia.
Und das sieht so aus:


Mittwoch, 4. April 2012

Ahh :) Die Semesterferien!

Oh je, oh je!
Schon so lange ist es her, dass ich etwas geschrieben habe! Aber ich weiß auch warum!

Ohne Vorlesungen plant sich das Essen schlechter! Gottseidank sind diese Tage aber bald vorbei... ich könnte in Tränen ausbrechen darüber.

Was schönes gibt es aber auch: Ostern.
Mein Freund liebt es ja ein Osterlamm zu backen - jedes Jahr freut er sich schon darauf und dieses Jahr habe ich ihn dazu überredet ein Kohlenhydratfreies Lamm zu backen.
Aus Fleisch.
In der Osterform!
DAS Rezept wird es natürlich geben - so einen Hackbraten kann man ja auch zu anderen Gelegenheiten essen :)

Ich wünsche euch jetzt ersteinmal noch einen schönen Abend, ich setzte mich noch an die letzten Sätze meiner Hausarbeit!

Montag, 20. Februar 2012

Kefir, Kefir, Kefir!

Hallo!
Mein letzter Post ist ja schon fast eine Woche her :)
Das liegt daran, dass ich promt meinen Nachschreibetermin für die verhunzte Klausur bekommen habe: 28.02.
Ich hatte je gehofft, dass es ein wenig länger dauern würde... aber so kann ich dann wenigstens nicht lange alles vergessen, was ich weiß (haha... was denn? ;) )

Natürlich hab ich in der Zeit jetzt auch was gekocht - aber nicht was tolles oder neues; ich muss ein wenig herumexperimentieren und manchmal kommt da eben nix leckeres bei rum ;) oder es muss noch mal ein wenig weiter dran rumgedreht werden.

Meine tollste Entdeckung der letzten Woche ich übrigens Kefir. Eine Art... Trinkjogurt, aber irgendwie schmeckt er nicht wie Jogurt sondern anders :) ich mag es!
Für ein schnelles Frühstück auch super geeignet um es mit zur Uni oder zur Schule zu nehmen :)

Man findet Kefir manchmal beim Lidl oder Aldi trifft es aber eher im Rewe, Edika und Marktkauf an (und anderen solcher Ladenketten). Beim Marktkauf gibt es die 500g für 45ct und Vollfettstufe - beim Rewe die 500g, 1,5-Fettstufe dann leider nur von Müller und damit teuer für 85ct.
Hält mich aber nicht davon ab, es zu trinken :)

Es handelt sich mal wieder nicht um ein richtiges Rezept, eher um eine Inspriationsanleitung!




Kefir-Johannisbeer-Drink mit Orange
1 Portion (250ml)


250g Kefir
1-2 EL Johannisbeer-Mark (vom DM)
Süßstoff nach Bedarf


1 Orange


Den Kefir, den Süßstoff und das Mark in ein Schraubglas füllen und gut miteinander verschütteln.
Das ganze in ein Glas füllen.
Die Orange abschrubben und in scheiben schneiden. Scheiben vierteln und anschneiden, damit man es an das Glas pinnen kann.
Strohhalm rein und fertig!


Man kann es auch ohne Stohhalm und ohne Schraubglas und ohne Orange machen ;) Und nur mit ein bisschen Süßstoff schmeckt Kefir auch super - oder ganz pur!


Ich habe die Orange dann ganz handlich klein und kann sie von der Schale abessen!

Dienstag, 14. Februar 2012

Pilz-Sahne-Sauce mit zartem Schweinelachsbraten mit Paprika-Tomaten-Beilage

Kennt ihr das eigentlich auch? Ihr seid viel zu faul, und alles mögliche zu kochen dauert jetzt einfach zu lange, auch, wenn ihr richtig Lust habt es zu essen...

Ich hatte das neulich mit einer schönen Pilz-Sahne-Sauce.
Den ganzen Tag hatte ich den Mund wässerig, aber ich mag die so gerne mit richtig vielen Pilzen, so, dass ich sooooo keine Lust hatte stundenlang vor der Pfanne zu stehen, und die Pilze nach und nach anzubraten.

Also habe ich einfach mal versucht meine Küchengeräte mein Problem lösen zu lassen :>
Also Lazy-Food... sozusagen.
Und alles, was ihr dafür braucht ist einen funktionierenden Ofen :)

Einkaufs-Tipp: Wer sich nicht die Mühe machen möchte 1000g Champignons zu waschen und zu schneiden, kann übrigens zum Rewe gehen - dort gibt es in der Tiefkühltruhe 500g gewaschene und geschnittene Pilze. Die sind erstaunlich gut :) Sie lassen nur sehr viel Wasser (was sehr aromatisch ist)!

Früher hat man zu Pilz-Sahne (Geschnetzeltes) ja gerne Reis gegessen; logisch und low-carb, wie wir so sind, verzichten wir darauf und erstaunen uns darüber, wie genial diese Sauce über kleingeschnittene Paprika und Tomate passt (die müssen nicht mal erwärmt werden).
Das Rezept eignet sich ideal auch für Misch-Kost am Familientisch, weil man schließlich auch einfach Reis für die Sich-'als gemeingängig geltenen Normal'-Ernährer dazu kochen kann.


Farblich jetzt nicht der Renner, aber auf weiß sehen alle hellen Saucen doof aus :)

Pilz-Sahne-Sauce mit zartem Schweinelachsbraten mit Paprika-Tomaten-Beilage
für 4 Personen/Portionen

500-600g Schweinelachsbraten (Nusskeule, Nussbraten etc.)
1000g Pilze
1 große Zwiebel
3 Knoblauzehen (weniger wenn man es nicht so knobig mag ist auch möglich)
1 Becher Creme Fraiche (man kann den sicherlich durch Saure Sahne ersetzen, wems zu fettig wird)
1 Becher Saure Sahne
50g Kräuterfrischkäse
1 Fleischbrühewürfel (für 1/2l Fleischbrühe)
30ml Wasser
Salz, Pfeffer, wenn man möchte noch etwas Rosemarin
1 TL Guarkernmehl oder andere Andickmittel (Achtung, Guarkernmehl gibt es vor Allem in Biomärkten und Reformhäusern. Kostet 1,30-1,50 die Dose, die dann auch sehr ergibig ist. Andere Andickmittel basieren häufig auf Stärke, was mit einer kohlenhydratarmen Ernährung

Für die Beilage:
für 4 Low-Carb-Personen:
2 Kleine rote Paprika
2 kleine grüne Paprika
4 kleine Tomaten

1. Ofen auf 150-180° Umluft vorheizen.


2. Pilze waschen und in Scheiben schneiden. Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden, Knoblauch auch schälen und enweder klein würfeln oder durch die Knoblaupresse geben.
Alles in eine ausreichend große Auflaufform geben und Zwiebeln, Pilze gut miteinander vermengen.
Mit etwas Salz und Pfeffer würzen.
 

3. Creme Fraiche und Saure sahne in eine Schüssel geben.
30 ml Wasser zum Kochen bringen und die Brühe darin auflösen. Das Konzentrat unter die Milchprodukte geben - und anschließend die 50g an Frischkäse dazu geben. Alles gut vermengen und abschmecken. Es sollte recht salzig sein, und ordentlich pfefferig. Ich habe mich darauf geeinigt, dass ich mir diese Sahne-Sauce leicht versalze, damit alles hinterher würzig schmeckt.
 

4. Das Fleisch waschen und mit Pfeffer einreiben.
Die Sauce jetzt über die Champignons geben und umrühren. Das Fleisch in die Mitte reinlegen und etwas eindrücken.


5. Das wandert jetzt für 30 Minuten in den Ofen.
Dann wird das Fleisch gewendet, und es wird noch mal umgerührt und dann kommt es noch mal für 30 Minuten in den Ofen.


6. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen um die Paprika und Tomaten zu waschen und in mundgerechte Stücke zu schneiden.
Wer mag, kann sich diese in der Pfanne kurz andünsten um sie warm zu haben. Ich mag mein Gemüse gerne kalt dazu und kann das wirklich empfehlen.


7. Nach den letzten 30 Minuten muss geschaut werden, ob das Fleisch gar ist - das sollte es aber so grade sein!
Fleisch aus der Sauce nehmen, in Scheiben schneiden und die Sauce andicken.
Sauce auf das Gemüse geben und Fleisch dazu legen - und wenn man mag noch mit ein bisschen Rosemarin dekorieren.

Guten Appetit!



Samstag, 11. Februar 2012

Hühnchen mit Porree und Erdnuss



Ein schnelles, und wohlschmeckendes Gericht! Ideal um es in der Mittagspause noch schnell zu machen und es schmeckt durch etwas Erdnuss und Curry absolut herrlich exotisch :)
Für das Foto habe ich extra einen farbigen Teller genommen, damit das nicht so blass aussieht! :D

Hühnchen mit Porree und Erdnuss
für eine Portion


1 kleine Porreestange
1 Hühnchenbrustfilet
3 EL Saure Sahne 
1,5 TL Erdnussmus
2 TL Erdnussöl
1 Schuss Sojasauce
Salz, Pfeffer, Curry 


Als Toping: 1 Priese Mohn, 1 Priese Sesamkörner, 1 Priese Paprikaedelsüß


Den Porree in Ringe schneiden und waschen und das Hühnchenbrustfilet waschen und trockentupfen.
In einer Pfanne mit 1 TL Öl das mit Salz und Pfeffer gewürzte Fleisch legen und von beiden Seiten goldbraun braten - anschließend den zweiten TL Öl dazugeben und die Porreescheiben andünsten (die sollen etwas knackig bleiben).
Die Saure Sahne dazu geben und alles gut verrühren und das Erdnussmus darunter ziehen. Jetzt die Sojasauce dazu tun und mit Salz und Pfeffer und Curry nach Gusto abschmecken und noch etwas köcheln lassen. 
Wenn man etwas mehr Zeit hat, kann man noch einen Schuss Milch dazugeben, dann zieht das Fleisch länger und wird ein wenig zarter.


Das Ganze dann mit den Topings anrichten (wenn man mag).


Ich wünsche guten Appetit!
Ganz liebe Grüße,
Katharina

Freitag, 10. Februar 2012

Ab morgen wieder am Kochlöffel!

Hallo liebes Internet und Zufalls-Besucher ;)

jetzt ist die Zeit der Klausuren erstmal vorbei, obwohl ich eine der Klausuren wiederholen muss. Ich hatte leider einen völligen Blackout und die Klausur in einem Raum bei 7°C zu schreiben hat auch nicht geholfen.
Aber bevor ich den Termin habe (und der wird nicht schon nächste Woche sein!), werde ich mich wieder mehr um meinen Kochblog kümmern.

Ich muss viel nachtragen - es gibt einige Rezepte die gekocht, abfotografiert, gegessen wurden aber noch nicht gepostet sind!
Dazu gehören:

Lange Bolognese-Sauce
Schnelles Porree-Pfannen-Hühnchen
Quark-Törtchen mit Überraschung
Auberginen-Lasagne (oder Falsche Moussaka)

Da werde ich die Tage nach und nach einwenig was zu tun haben hier ;)


In dem Sinne: Bis baaald!


Samstag, 4. Februar 2012

Die Currywurst des Grauens!

Und hier kommt die Zusammenstellung!




Currywurst mit selbstgemachten Röstzwiebeln
Für eine Portion "Seelenmampf" braucht man:


1 Bratwurst
1 Scheibe Cheddarkäse (oder Hamburgerkäse, wenn gerade nichts anderes da ist)
2 Scheiben Tomaten
1 Gewürzgürkchen (aus dem Glas, eingelegt - mal drauf schauen, es gibt was mit viel Zucker oder wenig Zucker!)
1 Peperoni (aus dem Glas, eingelegt - auch hier mal drauf schauen, dass man nicht das Prdoukt nimmt, wo Zucker gleich nach der Peperoni kommt)
1/2 kleine Zwiebel in Ringe geschnitten
1 TL Kichererbsenmehl
1 EL Butter
2 TL Tomatenketchup Zuckerreduziert (oder selbstgemachten Tomatenketchup - ich will das mal in meinen Semesterferien ausprobieren :) )
Currypulver wie man mag
1 große Portion beliebiges Gemüse! (Ich hatte Brechbohnen)


Die Röstzwiebeln:
Die in feine Ringe geschnittene Zwiebel mit dem Kichererbsenmehl vermengen und die Butter in einer Pfanne zerlaufan lassen. Die Zwiebeln reinlegen und vorsichtig rösten. Nicht zu heiß und nicht zu kühl! Die Zwiebeln müssen so ein bisschen in der Butter liegen können, sonst wird das ganze nicht knusprig.
Wenn sie ein goldbraun geworden sind auf einem Küchentuch abtropfen und abkühlen lassen.

Für die Bratwurst:
Diese in einer Pfanne wie man es gewöhnt sich anbraten.
Peperoni und Gewürzgurke in Stückchen schneiden.
Ist die Bratwurst fertig, aus der Pfanne holen und in der Mitte anschneiden, so, dass da ein "Schlitz" in der Wurst ist. Darein die Röstzwiebeln, Peproni und Gewurzgurke füllen und das ganze mit Käse abdecken.
Jetzt kann man überlegen, ob das ganze noch mal für einen Augenblick in die Mikrowelle soll, oder ob einen der nicht geschmolzene Käse auch reicht!
Die Tomatenscheiben auf die Wurst legen und den Tomatenketchup darüber geben - und mit Curry bestreuen.
Das wird dann zu der Portion Gemüse gegessen :)

Tipp: Den Ketchup mit ein wenig Wasser mischen, dann ist er ein wenig ergibiger! Ich habe auf dem Bild ein wenig 'zuviel' Wasser verwendet, dass der Ketchup eher etwas unter die Wurst als drauf geraten ist ;)

Ist schon 'mächtig', aber manchmal darf es auch mal etwas 'sündiges' sein!

Liebe Grüße,
Katharina

Freitag, 3. Februar 2012

Auf dem Zahnfleisch gehen

Ich hasse diese Wochen am Semesterende.

Ich studiere zwei geisteswissenschaftliche Fächer - manchmal ein Segen, manchmal ein Fluch. Ich würde sooo gerne einfach nur eine Formel haben und mir dann aneignen müssen, wie man sie gebraucht. Stattdessen muss ich einzelne Zahlen und Daten mit Ereignissen kombinieren!
Aaaah :D es meckert wohl jeder über das, was er machen muss :)

Ich bin ja doch trotzdem ganz zufrieden!

Essenstechnis läuft es grade gar nicht so gut! Ich 'sündige' zwar nicht, dafür esse ich dann gar nichts. Mein Freund hat jetzt für die letzten Tage bis zu meiner Horrorklausur das Ruder übernommen!

Heute macht er mir etwas ganz leckeres, auch, wenn das so richtig 'Fast-Food'-Anklänge hat!

Bratwurst mit zuckerreduzierten Ketchup (ich will mir mal selber einen machen) und Curry mit Röstzwiebeln und Cheddarkäse und dazu eine große Portion Brechbohnen!

Sobald er das fertig "gepantscht" hat, werde ich ihn bitten mir eine Anleitung zu geben ;) und ein Foto zu machen. Rezepte sind manchmal eben doch nur Zusammenstellungen von Fast-Fertigen-Sachen. Sozusagen ein Puzzle! Wenn ich puzzle-spiele dann male ich mir das Motiv ja auch nicht selbst :)

Ich wünsche allen, ob sie lesen oder nicht, ob sie Klausuren schreiben oder einfach nur arbeiten gehen, ganz viel Erfolg bei dem, was sie machen!

Ganz liebe Grüße,
Katharina


Montag, 30. Januar 2012

Klausuren, Klausuren, Klausuren und Seelenfutter

Ich werde die nächste Woche leider nicht viel zum Posten und Kochen kommen :)

Das Semesterende ist gekommen, und ich schreibe in meinen beiden Fächen noch zwei große Klausuren - eine ist schon hinter mir ;)

In so stressiger Zeit versuche ich immer noch ganz verstärkt darauf zu achten, anständig zu essen; ich gerate immer so in Zeitnot, dass es mir selbst zu Zeitaufwändig vorkommt auch nur einfach den Teller anzunehmen und zu essen - oder schlafen: alles Zeitverschwendung!

So Stressphasen sind alles Andere als Schlankmacher, sondern sind hervorragend darin zu kohlenhydratreicher Ernährung zu verführen, weil sie dann doch schneller Verfügbar sind, als die vielen Köstlichkeiten ohne Zucker, Mehl und Vollmilchschokolade ;)

Meine Tricks jetzt sind folgende:
0.5. Für eine Woche nicht auf Kalorien achten, aber auf keinem Fall in Kohlenhydrat-Fallen fallen - keine Vollmilchschokolade, keine Nudeln, keine Kartoffeln, kein Brot, kein Reis nur, weil man "grade doch eh nichts auf die Reihe bekommt".
1. LC "Süßigkeiten" vorbereiten bevor es richtig stressig wird, oder als "letzte Verschieberitis-Aktion bevor ich endlich mit dem Lernen anfange."
- im Kühlschrank steht eine halbe Portion Vanillepudding
- außerdem empfehle ich die Teigbällchen von Jasmin - die kann man auch vorbereiten und einfach dann hin und wieder einen von essen.
2. LC "Süßigkeiten" kaufen und bereithalten
- Nüsse! Bei Lidl gibt es einen Erdnuss-Crashew-Misch, der scharf gewürzt ist. Da explodieren die Geschmacksnerven auf der Zunge und bieten dem Kopf dann ein wenig Ruhe ;)
- Schokolade in möglichst KLEINEN Tafeln von 75%-endeoffen Kakaoanteil
-Obst! Gönnt euch mal eine frische Ananas, oder die teuren Bio-Kiwi. Davon esst ihr dann auch nicht so viel, weil das so süß ist, dass es euch schaudert.
3. Fragt jemand, ob man für euch kochen kann.
-Eltern, wenn man noch zuhause wohnt
-Freunde, Ehepartner (muhahaha :D meiner muss grade ganz viel kochen ;)
3.5. Oder Kocht vorher und friert ein, und dann holt ihr es einfach raus und wärmt es auf.
4. Tee trinken und ihn mit Süßstoff süßen.
- Ich empfehle Ingwertees oder scharfe Tees, die machen frisch, machen wach - zumindest mich :)

5. Gönnt euch in solchen Phasen auch einzelne, teurere Lebensmittel, die ihr sonst nur in "besonderen Fällen" essen würdet. Rindersteak zum Beispiel, Rocula-Salat, Granatapfel oder andere etwas exotischere Früchte. Schweinefilet oder einen teuren Fisch oder sogar geräucherten Fisch vom Markt.

So!
Ich werde mich wieder in meinen Studienzimmer verstecken und wünsche euch einen guten Abschluss des ersten Monats im Jahr 2012!

Ganz liebe Grüße,
Katharina

Freitag, 27. Januar 2012

Wildlachsfilet mit Tomate, Schafskäse und frischen Oregano & Zitronen-Oregano Zucchini

Hallo!
Gestern war wieder Donnerstag = Fischtag, weil Freitag kann ja jeder! Ich glaube daran, wenn Ernährungswissenschaftler sagen, dass man mindestens einmal die Woche Fisch essen soll. Weil es gesund ist.
Naja: Ich mag Fisch, darum vor Allem!

Ich habe aus Verfügbarkeitsgründen wieder Wildlachs genommen, und fand, dass man es riskieren sollte einfach mal leckere Dinge miteinander kombinieren.
Und darum:






Wildlachsfilet mit Tomate, Schafskäse und frischen Oregano
& Zitronen-Oregano Zucchini

für 4 Portionen

4 Wildlachsfilets
4 kleine Tomaten
200g Schafskäse (Kuhmilch-Feta geht natürlich auch)
900-1000g Zucchini
1 Bund frischer Oregano (es geht sicherlich auch getrockneter)
2 EL Olivenöl für den Fisch
4 EL Olivenöl für die Zucchini
Einige Spritzer Zitrone
1-1,5 TL Xylith oder anderes Süßungsmittel (Xylith ist 1:1 so süß wie Zucker)
Salz, Pfeffer
4 ausreichend große Stücke Aluminiumfolie

Die Zucchini in lange Stücke schneiden und in eine Schüssel geben.
Oregano waschen und trockenschleudern/trocknenlassen/trockentupfen, und die Hälfte des Bundes klein hacken und in eine Tasse geben, 4 EL Olivenöl dazu geben und etwa zwei-drei Spritzer Zitrone. Das Xylith/Süßungsmittel unterrühren und ausreichend salzen und pfeffern.
Es muss überwürzig schmecken!
Das ganze über die Zucchini geben und vermengen.
In eine Tiefe Ofenform geben und das ganze dann bei 180° Umluft 20 Minuten garen.
 

Währenddessen den Fisch vorbereiten:
Den Fisch waschen und trockentupfen und von beiden Seiten Salzen und Pfeffern und in die mit 0,5 EL Olivenöl eingepinselten Aluminiumfolie-Stücke legen.
Die Tomaten in Scheiben schneiden, wenn sich der Käse in Scheiben schneiden lässt dann auch hier, ansonsten zerbröseln.


 

Auf den Lachs die Tomatenscheiben verteilen und wieder Salzen und Pfeffern! Jetzt den Käse darauf geben und den restlichen Oregano über den Käse geben. Noch einen Spritzer Zitrone über jedes 'Häufchen' geben.
Die Päckchen schließen.

Wenn die Zucchini ihre 20 Minuten hinter sich haben, umrühren und den Fisch mit in den Ofen tun und das alles 15 Minuten bei gleicher Temperatur gar werden lassen.

Der Fisch sollte ganz zart gar sein – wenn man ihn zu lange drin lässt, dann kann es sein, dass er zu trocken und dröge wird.
Bei mir haben 15 Minuten gereicht, aber ihr solltet ein Päckchen zur Probe aufmachen und nachschauen ob es dem Fisch gut geht, oder ob er noch ein, zwei Minuten in den Ofen muss.

Zucchini und Fisch zusammen auf einem Teller anrichten und den Sud aus der Alufolie über Fisch und Zucchini geben.
Ich habe das Ganze noch mit Balsamico-Creme verziert und sie hat dazu ziemlich gut geschmeckt!


So! Das war mein Donnerstags-am-Freitag-gepostet-Fisch-Rezept :)

Liebe Grüße,
Katharina

Donnerstag, 26. Januar 2012

Gemüse und Käse! Gemüse und Käse!



Hallo!

Und wieder etwas, was man sich zum Frühstück machen kann! Wenn man dann mal genug von Jogurt und Quark hat :)
Mir war's heute nach dieser schönen, großen gelben Paprika und die Snack-Tomaten gab es auch im Angebot und durch ein kleinen „Unfall“ habe ich vier ganze Gurken... die müssen ja auch irgendwann gegessen werden!


Hier also das „Rezept“ (man kann es ja nicht wirklich so nennen) zu der „Käseplatte“.

Gemüse und Käse
Für ein ordentlich sättigendes Frühstück für eine Person (ca. 440 kcal durch den Käse)

1 große Paprika beliebiger Farbe
½ mittelgroße Salatgurke
2 Snacktomaten (oder eine normal große)
100 g Feta
30g Gouda

Die Paprika, die Gurke und die Tomaten in Streifen, Scheiben und Viertel (wie man es gerne hat) schneiden und auf einen Teller legen.
Den Feta und den Gouda in Scheiben schneiden und dazu essen.
Die Tomaten nach Bedarf noch salzen und pfeffern.

Also nichts aufregendes!

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!
Liebe Grüße,
Katharina

Dienstag, 24. Januar 2012

Quark-Jogurt mit Müsli-Charme

Hallo :)

Vor einiger Zeit habe ich mal geschrieben, dass für mich die Abwechslung am Wichtigsten ist. Grade Morgens bin ich da ja wirklich ein fauler Esser und ignoriere dann meinen Hunger bis Abends und esse dann potentiell zu wenig. Mit Abwechslung passiert mir das eben nicht :)
Aber Blabla! Das hatte ich ja schon ^^

Heute morgen saß ich also mit meinem Energy-Tee (Ingwer, Zitrone, Süßholzwurzel, Pfefferminze) und hatte neben meinen Sachen, die ich brauche um mich für eine Klausur morgen vorzubereiten auch keine Lust auf meinen Frühstuckjogurt.
Ich bin ein bisschen durch meine Schränke geklettert, bis mir mein etwas grobkörnigeres Haferkleie-Paket in die Hand gefallen ist - gleich gefolgt von den geschroteten Leinsamenkernen.
Und plötzlich war der Appetit wieder da!

Das, was ich daraus gebastelt habe hatte eine herrlich nussigen, herzhaften 'Biss', wie man ihn aus dem Müsli kennt, war süß und nicht langweilig und hat pappsatt gemacht!


Quark-Jogurt mit Müsli-Charme
1 große Portion oder 2 kleinere Portionen


150g Jogurt (3,5% Fettstufe)
125g Quark (40%iger - der macht länger satt)
1 -1,5 EL Haferkleie (oder Weizenkleie, oder wer wg. den Kohlenhydraten ganz aufpassen will kann auch gemahlene Mandeln nehmen)
1 - 1,5 EL geschrotete Leinsamen
Ein guter Schuss Milch
2-3 EL Xylithol (oder andere Süßungsmittel) --> hier wieder nach persönlichem Süßungsgrad! Mir reichen 2 total!
1-2 EL beliebiges Fruchtmark (empfehel immer noch das von DM ;)) - Achtung kein Fruchtmus verwenden, meistens ist da Zucker zugesetzt.


Den Quark und den Jogurt miteinander vermischen.
In eine kleine Tasse die Haferkleie und die Leinsamen mit dem Xylith/Süßstoff vermengen und einen Schuss Milch dazu geben, und das ganze verrühren und dann für 30Sekunden in die Mikrowelle geben.
Der Hafer und die Leinsamen quellen dann ein bisschen, werden ein bisschen weicher, bleiben aber bissig.
Es soll ein bisschen weiterquellen, bis es wieder etwas abgekühlt ist und anschließend unter den Jogurt-Quark gemischt werden.
Hier noch einmal abschmecken, ob es süß genug ist - bei bedarf nachsüßen, und im Notfall noch ein bisschen Jogurt oder Quark unterrühren, wenn es zu süß geworden ist.
Anschließend entweder auf das Fruchtmark darüber geben - oder das Fruchtmark darauf klecksen.

Ich habe anschließend noch eine Priese Sesamkörner, Sonnenblumenkörner und Mohn darauf gegeben :) Vor Allem der Mohn macht beim Essen viel Spaß!

Liebe Grüße,
Katharina

Montag, 23. Januar 2012

Vanillepudding ohne Stärke!

 Hallo!

Meine Güte - ich hatte gestern extrem Lust auf Vanillepudding. Bei ebay habe ich vor einigen Monaten 100g echte Vanillie für 8 Euro bekommen (kann ich nur empfehlen!), die auch so langsam aufgebraucht werden will, und eigentlich wollte ich mir eine Vanillemilch kochen :)
Und dann sah ich das Guarkernmehl (bekommt ihr im Reformhaus oder im Biomarkt. Wir haben einen Biosupermarkt um die Ecke, da kostet das glaube ich 1,30 die Dose) und erinnerte mich daran, dass mein Freund sich vor kurzen mit Stärke einen Vanillepudding gekocht hat.

Also musste es experimentiert werden!

Und hier ist das Rezept, was ich rausbekommen habe! Wenn ihr es ausprobiert, sagt mir bitte, ob die Mengenangaben richtig sind, ich habe es echt pi-mal-Daumen abgemessen, aber die Angaben müssten eigentlich stimmen :)
Ich bin mir übrigens sicher, dass man das auch mit Sojamilch machen kann, wenn man sie mag, und auch auf den Milchzucker aufpassen muss/möchte.




Low-Carb-Vanillepudding
(für 6 Portionen)


3/4l Milch
100g Erythiol (oder 70g Xylithol oder 70g anderen Zuckerersatz) --> Achtung: Gerne auch mehr, manche mögen es ja süßer!
1 Vanilleschote
(2 EL Agavendicksaft - sehr optional. Man kann auch mit Stevia oder mehr Xylithiol oder Erythiol nachsüßen!)
3 Eiweiß
4 Eigelb
ca. 1-2 EL Guarkernmehl


Die Vanilleschote halbieren, das Mark auskratzen und mit der Milch zusammen in einen Topf tun - die Vanilleschote ohne das Mark mit in die Milch geben und mit einem Schneebesen die Milch einmal kräftig durchrühren.
Die Milch+Vanille auf den Herd stellen und zum Kochen bringen, anschließend etwas Hitze wegnehmen und die Milch etwa 5 bis 10 Minuten leicht vor sich hinköcheln lassen, so, dass es nicht mehr überschäumt. Währendessen die Süße untermischen
Das Eiweiß steif schlagen und das Eigelb schaumig.
Die Milch von der Herdplatte nehmen und die Vanilleschote rausfischen und schon mal abschmecken - ggf. nachsüßen.
Unter ständigem Schlagen der Milch anschließend das Eigelb dazugeben - das ganze sollte dann eine leichte zartgelbe Färbung geben. Die ist aber weitausgeringer, als bei Instantpudding.
Mit einem kleinen Sieb das Guarkernmehl VORSICHTIG unter die Masse rühren. Nicht alles auf einmal, sondern nach und nach, bis die ganze Masse so fest wird, wie man es sich wünscht - aber nicht ZU fest! Ruhig jetzt auch noch mal abschmecken und nachsüßen - Süße ist ja bei jedem sehr unterschiedlich. 


Anschließend die Masse unter den Eischneeheben, das ganze warm genießen, oder für zwei Stunden in den Kühlschrank stellen.


Viola!
Ich habe es mit einem Klecks Johannisbeer-Apfelmark vom DM genossen und ein paar ganz wenige Schokostreusel drauf gemacht :)
Ich wünsche einen guten Appetit!

Eine kleine Aktualisierung!
Agavendicksaft ist wirklich sher Kohlenhydrathaltig - 1 EL davon liegt bei LOGI aber noch voll im grünen Bereich. Man kann aber trotzdem darauf verzichten und einfach mit etwas anderem noch nachsüßen ;)
Liebe Grüße,
Katharina

Samstag, 21. Januar 2012

Auberginengratin!

Hallo!

Letzten Donnerstag gab es natürlich wieder Fisch bei mir! Diesmal Wildlachsfilet :) Aber viel wichtiger als der Fisch diesmal war diese absolut leckere Beilage!
Ich muss ja zu meiner 'Schande' gestehen, ein absoluter Fan von Kartoffelgratin zu sein... Kartoffelnessen ist aber nun nicht mehr :)
Kein Problem, ich mag auch andere Gratins!
Vor Allem ausprobieren sollte man mal - und eigentlich wollte ich ein Tomatengratin machen, da aber alle Fleischtomaten so teuer waren, dass ich das meinem Portemonnaie nicht antun wollte für ein Experiment habe ich zu einem meiner liebsten Gemüsesorten gegriffen:

Die Aubergine (mal wieder)

Ich finde, sie hat eine tolle Konsistenz, wenn man sie richtig zubereitet hat :) so ein bisschen erinnert sie mich sogar an die Kartoffel und man kann so viele tolle Sachen damit machen. Viele aus meinem Bekanntenkreis wissen meist gar nicht, was man alles Geniales daraus machen kann - und zugegeben, vor LOGI wusste ich es auch nicht :)

Ich habe mich also an den Auberginenvergriffen und ein super leckeres Gratin gemacht - was gar nicht sooo wuchtig ist von den kcal.
Und hier ist das Rezept (incl. kcal fürs Gratin)



Auberginengratin
für 4 Beilageportionen (je ca. 300kcal) oder 2 Hauptmahlzeitsportionen (ca. 600 kcal)


600g Auberginen (oder 3 Mittelgroße)
3 Knoblauchzehen (ggf. weniger. Ich liebe Knobi)
200g Schlagsahne
50ml Milch
2 Eier
Salz, Pfeffer
1/2 TL Instantfleischbrühe
100g Gouda (ggf. mehr - aber dann wird sie natürlich kaloriöser)


Die Auberginen in 1cm dicke Scheiben schneiden und auf zwei Backblechen verteilen - sie kommen für 12 Minuten in den Ofen (180° Umluft), damit sie vorgaren.
In der Zeit die Sahne, Milch, Eier, Brühe und Knoblauch miteinander vermengen und gut salzen und pfeffern.
Die Gouda fein reiben.
Eine Auflaufform herausholen und darin die Auberginen auf den Boden schichten - meine Form war ein wenig kleiner, so dass ich drei Lagen übereinandergeschichtet habe: 1. Auberginen 2. ein bisschen von der Sauce 3. ein bisschen Käse.
Mit einer Käseschicht abschließen und das Ganze dann für 20-30 Minuten bei 180° in den Ofen. 


Viola!

Ich habe es als Beilage gegessen und dazu ein Wildlachsfilet, welches ich mit Parmesan und Sesamkörnern paniert habe :)

Wildlachsfilet in Parmesansesamkruste
(für 2 Personen)

2 Wildlachsfilets
50g (selbst)geriebenen Parmesan
1 EL Sesamkerne
1 TL Mandelmehl (es geht auch Vollkornmehl)
1 Ei
Salz, Pfeffer
Öl zum Ausbacken in der Pfanne

Das Wildlachsfilet waschen und trockentupfen.
Parmesan, Sesamkerne und Mandelmehl auf einem Teller mischen und das Ei in einen tiefen Teller mit Salz und Pfeffer verquierlen.
Jetzt das Filet erst in das Ei tunken, dann mit der Panade bedecken.
In einer Pfanne das Öl heiß werden lassen und das Filet dort von jeder Seite zwei bis drei Minuten goldbraun backen.


Gut dazu servieren kann man noch einen kleinen Tomatensalat!

Ich wünsche euch einen guten Appetit!



Dienstag, 17. Januar 2012

Zucchinispagetti mit kurzer Bolognese

Es gibt für mich zwei Arten von italienischer Bolognesesauce - eine falsche, weil kurze und eine richtige, weil lange Sauce.
Dabei ist "kurz oder lang" die Kochdauer - und auch die "Dauer" vom Vorbereiten der Zutaten.

Nach richtigem Rezept kommt glaube ich noch nicht mal Hackfleisch rein, sondern Herzen - aber da wir wissen, wie Hackfleisch schmeckt und den Geschmack von Hühnerherzen wohl nicht so schätzen würden (oder hat da jemand eine Idee? ;) )...
Der intensive Geschmack kommt vor allem durch das lange Kochen und Ziehen der Zutaten (Sellerie und Möhren und etwas Rotwein) in der Sauce.
Meine kurze Bolognese wird durch Gewürze eben schneller würzig - hat aber Abstriche in der B-Note, weil sie nicht ganz so sämig ist.
Ich werd auch noch meine richtige Bolognese posten, aber gestern hatte ich zum Abendessen eine Kurze, die wirklich genial zu Zucchinispagetti schmeckt!

Und hier kommen die beiden Rezepte (runterscrollen für die Zucchinispagetti)



Kurze Bolognese
für 4 Personen/4 Portionen

500g Hackfleisch
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehene
1/2 Bund Petersilie 
3 Dosen geschälte Tomaten
1 TL getrockneter Thymian (bekommt man beim Lidl)
1TL getrockneter Basilikum (auch beim Lidl)
2,5 TL getrockneter Oregano (Lidl ;) )
Nach Geschmack noch ein bisschen Majoran
1TL Xucker oder Agavendicksaft - und zur Not geht auch anderer Süßstoff, und wer nichts zum Süßen hat, kann 1 TL Balsamicoessig nehmen
Salz, Pfeffer
2 TL Olivenöl
100g Fetakäse, zerkrümmelt


Zwiebel fein hacken und den Knoblauch am besten Pressen. Die Petersilie hacken.
Die geschälten Tomaten in eine Schüssel geben und rein mit den Händen und sie klein drücken - bis eben nur noch kleine Stückchen drin sind.
Olivenöl in einer tiefen Pfanne heiß werden lassen und darin die Zwiebeln und den Knoblauch solange dünsten bis sie glasig sind - noch einen tacken länger drin lassen, bis sie ein bisschen Farbe bekommen und dann das Hackfleisch dazutun.
Auf 500g Hackfleisch streue ich immer 2 nicht gehäufte TL Salz und einen TL weißen Pfeffer - damit wird die Basis schon gut würzig.
Jetzt die Petersilie dazugeben, kurz umrühren und dann die Tomatenmatsche über das Hackfleisch geben. Alles gut miteinander Vermengen und dann die ganzen Gewürze dazu geben.
Das Ganze ist dann noch sehr flüssig und sollte deshalb etwa 15-20 Minuten einkochen - ihr könnt es auch eine halbe Stunde kochen lassen.
Tipp für ganz Eilige: Noch 3 EL Tomatenmark dazugeben, dann wird es schneller dicker. 

Kurz vor Ende der Kochzeit:

Für eine Person Zucchinispagetti:
3 Mittelgroße Zucchini mit dem Lurch-Spirali zu Spagetti drehen, oder mit dem Sparschäler zu Tagliatelle verarbeiten und mit ein bitten Butter in der Pfanne etwa 2-5 Minuten gar werden lassen.
Etwas Salz und Pfeffer dran und nach Geschmack auch 1 TL Agavendicksaft oder 1 TL Xucker.

Alternativ können die Spagetti auch für zwei Minuten im kochenden Salzwasser gegart werden - ich finde es aber leckerer in der Pfanne :)

Die Sauce auf die Zucchini geben und mit einem EL Feta bestreuen.

Ich wünsche euch einen guten Appetit!
ganz liebe Grüße,
eure Katharina


Samstag, 14. Januar 2012

mit Frischkäse gefüllte Auberginenröllchen mit Paprika und Nackenkotlett.

Vor einigen Wochen habe ich in einem Feinkostladen Auberginenröllchen gesehen. Ich hab mir eins von den kleinen Dinger gekauft und hab mich darüber gefreut, wie lecker die waren.
Sie waren mit einer Art Frischkäse gefüllt, und ich hab ein bisschen experimentiert und möchte euch jetzt mein mir gutmundenes Ergebnis vorstellen:




Mit Frischkäse gefüllte Auberginenröllchen auf süßer Paprika mit herzhaften Nackenkotlett
Für 2 Personen

2 Auberginen
4 Paprika, fein gewürfelt
2 Zwiebeln, gewürfelt
2 Knoblauchzehen, feingehackt oder gepresst
200g Frischkäse (Jogurt oder Sahne, nicht Fettreduziert)
4 EL Parmesan oder auch Gouda
ca. 6 TL Olivenöl
4 EL getrockneter Basilikum
Salz, Pfeffer
1 EL Zitronensaft
1 EL Xucker, Zuckerersatz oder 0,5 EL Agavendicksaft oder entsprechend Süßstoff
zwei Portionen gemischter Salat mit einem leichten Essig-Öl-Dressing


2-4 Nackenkottletts (je nach dem, wie viel man essen mag)


Die Auberginen längst in Scheiben schneiden – mindestens acht Stück pro Aubergine.
Auf dem Herd ein Topf mit reichlich Wasser zum Kochen bringen, salzen und 2 EL Basilikum dazugeben und daraus eine Art Tee kochen.
In diesem Tee die Auberginenscheiben etwa 1 Minute lang blanchieren – also kurz kochen.
Sie zum Abtropfen und abkühlen zur Seite stellen.


Den Frischkäse mit Salz, Pfeffer, der Hälfte an Knoblauch und dem Parmesan mischen – wenn die Konsistenz zu fest ist, kann ein bisschen Milch dazu – Vorsicht! Es darf nicht zu flüssig werden!


Mit dem Frischkäse die Auberginenscheiben bestreichen (nicht zu dick, nicht zu dünn) und die Scheiben dann aufrollen und auf ein Backblech legen.
Den Ofen auf Grill schalten, ca. 200° und die Auberginen für 20-30 Minuten darin noch grillen. Behaltet den Ofen bitte im Augen, nicht, dass ihr kleine Kohlestücke herausbekommt.


3 TL Olivenöl in einen Topf erhitzen und Zwiebeln und den Rest Knoblauch darin glasig dünsten – anschließend die Paprika hinzufügen, den Zitronensaft und die Süße (Xucker, Zuckerersatz, Agavendicksaft) untermischen.
Das Ganze muss etwa 10-15 Minuten schmoren – bis die Paprika weich ist, und es einen 'saucigen' Eindruck macht.


Wenn die Auberginen fertig sind, den Ofen abschalten und sie noch im Ofen lassen.
In einer Pfanne das restliche Öl erhitzen und die Kotletts darin braten. Erst danach mit Salz und Pfeffer würzen.


Die Auberginen auf der Paprika servieren, Kotlett dazu und auf einem extra Teller den Salat.
Guten Appetit!

Mittwoch, 11. Januar 2012

Eine schnelle, leckere Salatsauce

Salat ist ziemlich wichtig in meinem Leben!
Ich esse ihn gerne, er ist gesund und er ist knackig, frisch und lecker! Wenn jemand mir sagt, dass er keinen Salat mag, dann ist das für mich ein bisschen so, als würde er keine Ahnung haben, was unter Salat alles zu verstehen ist!

Man muss ja keine Salatblätter mögen - Eisbergsalate, Blattsalat, Feldsalat etc. - um einen Salat essen.
Für mich ist ein Salat auch schon, wenn ich meine Rohkost nicht mit den Fingern esse, sondern diese ein wenig kleiner schneide und in eine Schüssel tu.
Mein Tipp für alle Salatmuffel:
Probiert mal eine Rohkost-Schüssel!

Besonders lecker sind die Kombination von Gurke, Tomate und Paprika - und wenn man kein Problem mit Ziwebeln hat, kann ich nur empfehlen auch noch davon etwas in eine 'Rohkost-Schüssel' zu schneiden.
Salat ist nicht immer Salat. Er muss nicht immer grün sein, da müssen nicht immer große, unpraktische Blätter drin sein.
Ich persönlich schätze da einfach die Abwechslung - mal esse ich eine Rohkost-Schüssel oder ich füge einfach noch ein bisschen Blattsalat hinzu. Ich kann auch empfehlen sich mal eine Handvoll Spinatblätter frisch vom Markt oder Bioladen zu holen und unter den Salat zu mischen!
Das ist mal was anderes :)

Ich jedenfalls esse meinen Salat nie ohne meine Salatsauce - oder zumindest nie mit mindestens Salz und Pfeffer.

Hier ist meine Absolut-Lieblings-Salat-Sauce (oder auch Lieblingsdressig oder lieblings Dressing).

Schnelles Salatdressing
Für reichlich Sauce – hält auch zwei Tage im Kühlschrank

3 EL Wasser
3 EL Balsamico Essig
4 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe gepresst (optional)
2 TL Senf
Salz, Pfeffer nach Geschmack

Alles in ein „Schüttelglas“ (ein leeres, sauberes Einmachglas – z.B. ehemaliges Marmeladenglas) füllen und ordentlich schütteln, bis sich alles schön vermischt hat.
Das alles hat eine cremige Konsistenz und ist schön würzig.
Man kann es auch mit Öl machen, in dem man vorher getrocknete Tomaten eingelegt hat, oder man nimmt Himbeeressig oder andere Essigsorten.
Der Senf ist ein wichtiger Emulgator – wer keinen Senf mag, der kann auch einfach ein bisschen weniger nehmen.


Ich wünsche viel Spaß beim Salat essen!

lg Katharina

Dienstag, 10. Januar 2012

Was esse ich so den lieben langen Tag? Hungern, abnehmen, fddb.

Manchmal ist es ziemlich gut sich im Klaren zu werden, was man so über dem Tag zu sich nimmt.

Man sollte, um seinen Körper darauf einzustellen, irgendwie ab oder auch zuzunehmen, einfach auch mal sich selbst kontrollieren. Dabei ist es wichtig nie zu viel - oder auch zu wenig zu essen.
Man kann sich mit 'hungern' seinen Stoffwechsel total zerschießen, man leidet unter den Folgen der Mangelernährung und dann wird man krank, und im Zweifelsfall auch dann dicker.
Auch, wenn man glaubt, gar nicht so ungesund zu essen.
Ich persönlich habe sogar das Problem, zu wenig zu essen.
Ich würde am Tag mit 800kcal auskommen, wenn ich müsste; im Grunde bin ich lange in einem 800kcal Stoffwechsel gewesen, habe aber 1000kcal zu mir genommen und damit 200kcal am Tag zu viel ;) tadaaa...

Ich selbst will auch abnehmen. Und zwar nicht zu knapp.
Es sollen noch weitere 30kg runter! Und die ersten Zwanzig von meinem ehemals -50kg-Ziel ist in einem Jahr geschafft gewesen.
Seit einiger Zeit hänge ich aber auf einem Gewicht fest.
Woran mag das wohl liegen?

Um dem auf den Grund zu gehen habe ich mir vorgenommen, mich selbst wieder eine Zeitlang richtig zu kontrollieren und habe mir eine Fettanalyse-Waage schenken lassen, da ich viel Fahrrad fahre und einmal in der Woche nicht zu knapp tanzen gehe und mich darüber hinaus auch nicht zu wenig bewege (es könnte noch mehr sein ja, und ich will auch irgendwann anfangen zu joggen. Ich stelle mir das ziemlich toll vor einfach zu laufen und zu laufen un dzu laufen :))...
Es ist eine schöne Ausrede: Och, ich nehme nicht mehr ab, weil meine Muskelmasse meine Fettmasse übersteigt.
Aber sind wir mal ehrlich!

Es war Weihnachten, es war Neujahr, es war mein Geburtstag - und richtig diszipliniert war ich nicht ;) woran könnte es also liegen, hm?


Also!
KONTROLLE!

Ich will hier, dann direkt auch fddb vorstellen.

Was ist fddb? Und wo finde ich das?

ddb steht für Fooddatabase, also Lebensmittel Datenbank. Fddb wurde im September 2004 durch Thomas Bohlmann (Xing) gegründet und umfasst mittlerweile 134.900 Produkte. Es werden täglich mehrere Hundert neue Produkte von Nutzern eingetragen und von Fddb überprüft.
Fddb bietet neben der Lebensmittel Datenbank viele kostenlose Hilfsmittel für eine gesunde Ernährung. Das Ernährungstagebuch wurde in den letzten 12 Monaten von 119.750 Leuten verwendet. Es hilft vielen Menschen, Ihre Ziele zu erreichen. Nutzer des Ernährungstagebuches haben in den letzten 12 Monaten durchschnittlich 4,4 kg Gewicht verloren.

Auch auf dem Mobiltelefon ist Fddb mit Fddb.mobi vertreten.
(Quelle)
Das sagt ja schon alles :) Ich finde es super, weil es mir hilft mir Gewissheit zu geben, dass ich auch 'artig' war.
Das heißt, dass ich wirklich auch eine gewisse Kontrolle darüber habe.
Hier mal ein Bild davon, wie das so aussieht, wenn fddb einem anzeigt, was man gegessen hat:
Ich wünsche viel Spaß beim 'kontrollieren'.
Ich mache das nicht immer! Aber alle paar Wochen einige Tage lang, um einfach meine Tendenz wieder einzupendeln, damit ich mir merke: Ach so - so und so viel sollst/darfst du essen, mehr nicht ;)...
lg Katharina

Montag, 9. Januar 2012

Für sich kochen lassen ...

Hallo!

Manchmal, hatte ich das nicht schon mal?, da kann man auch ganz einfach jemand anderen für sich kochen lassen!
Die Weihnachtszeit ist vorbei und die meisten Ersatzprodukte für Süßkram können ersteinmal wieder weggelegt werden - Zeit, alles wieder ganz Ernst anzugehen... oder auch nicht ;)

Heute ist Montag - und manchmal kocht Montags jemand anderes!
Es soll einen Kichererbseneintopf geben - mit weiße Bohnen und Linsen. Das ist natürlich ziemlich Stufe Zwei (soweit ich weiß), aber mit einem kleinen Salat dazu wird es sicherlich gleich viel logischer.

Ich versuche das Rezept für euch zu klauen und ein hübsches Foto zumachen :)

Es gibt noch eine aktualisierte Coming-Soon-Liste.

Kräuterbutter ohne Knoblauch
Knoblauchbutter
Tomatenbutter

Zucchini+Karotten-Nudeln mit langer Bolognese-Sauce
Rezept für 'logische Nudeln'
(dafür braucht man dann eine Nudelmaschine)
Omlette aus dem Ofen

Ich wünsch euch was!

lg
Katharina

Donnerstag, 5. Januar 2012

Jägersuppe

Jägersuppe! Ich liebe sie einfach :)
Und dabei bin ich sonst nicht so ein Suppenmensch...

Ich hatte keine Vorlage, weil meine Mutter das früher immer mit Bratensauce aus der Dose gekocht hat. Das hab ich ja jetzt nicht. Also musste ich ein wenig Kreativ werden. Da bin ich schon so ein bisschen stolz, dass es mir dann auch schmeckt ;) mir gehen ja manchmal auch diese Rezept-Ausprobier-Geschichten daneben.

Eine Jägersuppe ist eine herzhafte Suppe mit Pilzen! Ich habe Champignons genommen, weil ich sie einfach gerne esse :) Und weil sie günstig sind.
Das Ganze ist ein Partyrezept, also für viele Personen - ich denke, wenn man das Rezept halbiert, dann kommt man für zwei Tage auf eine leckere Suppe!

Ich finde nämlich, man darf auch nachhaltig kochen ;) also, dass man auch über zwei Tage ein Gericht hat. Suppen und Eintöpfe ziehen übrigens über Nacht erst so richtig - so, dass diese am nächsten Tag manchmal noch besser sind, als am Ersten.



Rezept für 6 sattmachende Portionen

900g frische, in Scheiben geschnittene Pilze, oder die gefrorenen Pilze aus dem Rewe (die sind sehr gut und meistens auch billiger als die frischen. Grade, wenn man ein wenig faul ist in der Küche eine gute Alternative)
1 Porreestange
2 EL Butter
1000ml Fleischbrühe
1000g Hackfleisch
1 Becher Schlagsahne
2 Becher Saure Sahne
(Die Sahnegeschichten lassen sich sicherlich auch durch diverse andere Dinge ersetzen, die weniger Kohlenhydrate haben, oder man nimmt sogar nur ein Pöttchen. Das zusätzliche Fett in den Sahnesachen sättigt dafür aber auch schneller und ist mächtiger. Man isst automatisch weniger)
2 Eigelb (oder auch Guarkernmehl) zum Andicken
Salz, Pfeffer, Thymian

Den Porree in Ringe schneiden und mit 1 EL Butter andünsten - anschließend die Champignons hinzugeben und alles soweit dünsten, bis die Champignons kleiner und brauner werden und ihren Saft abgeben.
Den Saft aus dem Topf schöpfen und in einen kleinen Topf füllen - darin die Champignon-Brühe weiter einkochen lassen. Champignons und Porree mit etwas Salz, Pfeffer und Thymian würzen.
In einer Pfanne mit 1 EL Butter das Hackfleisch anbraten, ordentlich mit Salz und Pfeffer würzen und anschließend samt Bratensaft zu den Champignons geben.

Alles gut verrühren und heiß werden lassen - und schließlich die Brühe dazugeben.
Das Ganze dann für 10 Minuten köcheln lassen, bevor die Sahnesachen reingerührt werden - das köchelt dann noch 30 Minuten vor sich hin, bevor etwas von der Flüssigkeit rausgeholt wird.
In einem Schüsselchen das Eigelb schaumig schlagen (das muss, weil sonst bindet es nicht.) und dann unter die Seperate, etwas abgekühlte Flüssigkeit geben.
Das Ganze kommt dann wieder in den großen Suppentopf.

Man kann die Suppe noch etwas weiter einkochen lassen, oder noch etwas weiter verdicken - man kann sie auch sicherlich zur Sauce verarbeiten und dazu dann etwas Blumenkohl essen :)

Ich wünsche einen guten Appetit!

Frühstückstipp: Jogurt


Guten Morgen!

Ich bin ja wirklich immer ein wenig faul, wenn es ums Frühstück geht. Das lasse ich gerne auch mal ausfallen, auch, wenn es besser wäre, es nicht zu tun ;)

Ich habe jetzt neulich beim DM das Apfelmark entdeckt. Das hat auf 100g nur 12g Kohlenhydrate. Das finde ich ziemlich wenig - vor allem, wenn man es sich in den Jogurt mixt und sich das als eine Portion Obst abstempelt.

Das Apfelmark gibt es mit noch weiteren Obstmarken versetzt. Ich habe bis jetzt Mango und Johannisbeere ausprobiert. Ich kann euch das wirklich ans Herz legen.

Ich geb euch mal meine EL-Empfehlung

Mango-Johannisbeer-Jogurt

2,5 EL Johannisbeermark
2,5 EL Mangomark
8 EL Jogurt (bitte so fettig wie möglich. Hält 1. länger satt und 2. weniger KH)
Süßstoff für den Jogurt nach Bedarf
1 Wasserglas ohne Wasser

Den Jogurt schon mal süßen (nicht in dem Glas!).
1 EL Johannisbeermark als Boden in das Glas geben und anschließend 2 EL Jogurt drüber schichten. Dann ein 1 EL Mangomark darüber schichten und wieder 2 EL Jogurt drauf.
Dann kommt wieder 1 EL Johannisbeere und dann noch mal 2 EL Jogurt.
Dann wieder Mango - den rest Jogurt. Und als Topping dann erst den halben EL Johannisbeermark und den halben EL Mangomark.
Das kann man dann noch mit einem langen Holzstäbchen hübsch am Rand des Glases noch verzieren. Ich hoffe, man erkennt es auf dem Foto!
Guten Appetit!

Mittwoch, 4. Januar 2012

Gulaschsuppe

Ich liebe Gulasch! Ich habe zu meinen Kohlenhydratzeiten immer Spätzle dazu gegessen :) man kann Gulasch aber auch einfach zu einer Suppe verarbeiten und schon braucht man dafür keine Nudeln mehr.

Das Rezept habe ich vor Jahren mal so hinprobiert, wie ich es wirklich gerne mag. Es geht jetzt nicht auf eine Familientradition zurück - aber vielleicht fängt sie grade erst an? ;)

Hier mein Rezept:




2 EL Butter oder Butterschmalz
4 große Zwiebeln, in Würfeln
2 EL Tomatenmark
1 große Karotte, in Würfel
100g Knollensellerie, in Würfel
0,7-1 l trockenen Rotwein
500g Rindergulasch, feiner Würfeln
500g Schweinegulasch, feiner Würfeln
500 ml Rinderbrühe
je 1 TL Paprikapulver süß und scharf
Salz, Pfeffer
2 Lorbeerblätter
(Wenn es ein festes Gulasch werden soll und keine Suppe, dann etwas Guarkernmehl)
Nach Geschmack Knoblauch

Zwiebel, Karotte und Sellerie mit der Butter anbraten - Tomatenmark dazugeben, umrühren und das Paprikapulver hinzutun und es anrösten. Achtung!!!! Nicht anbrennen lassen!
Mit der Brühe und dem Rotwein ablöschen und zum Kochen bringen.
Die Loorbeerblätter hinzufügen.
Anschließend kommt das gewürfelte Fleisch hinzu und das Ganze wird dann bei kleiner Hitze 1,5-2 Stunden geschmort.
Am Ende abschmecken (Salzen, Pfeffern, bis es einem echt gut schmeckt), überlegen, ob noch etwas mehr Brühe hinzugefügt werden muss. Das Knoblauch, wenn man es möchte, erst am Ende hinzufügen! Die Lorbeerblätter nicht darin vergessen.


Guten Appetit!

Dienstag, 3. Januar 2012

Paprika-Mozzarella-Schnitzel und Geburtstagsvorbereitungen

Das Rezept um die Schnitzel habe ich gestern Abend gekocht - und zwar für drei Personen - und ich kann eigentlich sagen, dass davon auch vier hätten essen können!
Es gibt heute davon noch mal was zum warmen Mittag!

Außerdem muss ich heute noch was Einkaufen! Da ich morgen Geburtstag habe und eine ganze Horde an Menschen hier ankommen wird, die auch etwas essen wollen!
Darum gibt es demnächst auch noch Partyrezepte, die logisch bleiben und trotzdem auch den Nicht-Logianern schmecken.
Es wird geben:
Gulaschsuppe
Jägersuppe
Knoblauchkräuterbutter
Kräuterbutter ohne Knoblauch
Tomatenbutter

Der trick dabei ist: Stellt allen Nicht-Logis Aufbackbrötchen zur Verfügung und für die Logis gibt es dann noch etwas von Soulfood (und zwar der Sandwichbun)
Hier kommt meine Tagesempfehlung:


Paprika-Mozzarella-Schnitzel auf roten Zwiebeln mit Rucola-Salat
für 2 Personen


500g
Schweineschnitzel oder Schweinelachsbraten, den man zu Schnitzeln geschnitten hat
1,5 Packungen Mozzarella
4-5 EL Ajvar (nach belieben Scharf oder Mild)
1 mittelgroße rote Zwiebel
125g Rocula
2 Tomaten
2 Paprika
3 El Olivenöl
3 EL Balsamico-Essig
2 EL Wasser
1 EL Senf
Salz, Pfeffer, Süßstoff


Die Zwiebel in feine Ringe schneiden und in eine Auflaufform verteilen. Mit Salz und Pfeffer und etwas Süßstoff würzen.
Die Schnitzel platzklopfen und von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer bestreuen und den Ajvar schließlich gleichmäßig auf einer Seite der Schnitzel streichen.
Auf die Schnitzel den Käse legen - aber nur ein eine Hälfte, da das Schnitzel jetzt zugeklappt wird und in die Auflaufform gelegt wird! Den Ofen auf 180 (Umluft) einstellen und das ganze für 30 Minuten in den Ofen!
Aus Paprika und Tomaten und Rucola einen Salat mischen und Öl, Essig, Salz, Pfeffer und etwas Süßstoff mit dem Senf zu einer leckeren Sauce machen.

Fleisch und Salat hübsch anrichten, auf den Salat die Salatsauce und zu dem Fleisch umbedingt die Zwiebeln auf dem Boden der Auflaufform essen! Und natürlich die köstliche Brühe, die sich da löst ;)

Guten Appetit!

Frohes Neues Jahr und einige leckere Dinge!

Endlich ist Silvester vorbei, das letzte Jahr auch und endlich fängt ein neues Jahr mit neuen Vorsätzen an und eine Zeit, in der ich nicht 12 Stunden in der Küche stehe für ein Essen!

Ich habe leider vergessen Silvester einige Bilder zu machen :) Darum werde ich die logischen Rezepte nach und nach noch mal nachkochen und dann ein Bild reinsetzen.
Also die großen coming soon fürs nächste Jahr...

Karamellisierter Hirtenkäse an Feldsalat und Tomaten
Hühnchenfilet an Sektsauce zu gespeckten Prinzessbohnen
Lachsspinat im Parmesankörbchen mit Tomatensalat
Mal etwas anderes als Paprika-Tomaten-Salat

Natürlich gibts noch mehr Rezepte, aber das werden die großen, edlen sein!

Ich wünsch euch was!
Eure Katharina