Donnerstag, 15. Dezember 2011

Vanillekipferl mal ein wenig anders



Ich habe vor einigen Tagen Vanillekipferl gemacht - und das war wirklich nicht sooo einfach, weil allerhand schief gegangen oder anders gelaufen ist, als ich erwartet habe.

Ich habe mich an dem Rezept von Jasmin orientiert, aber einiges an Änderungen vorgenommen, darum werde ich mein Anleitung, wie ich es gemacht habe, hier reinstellen.

Für ca. 70 Kipferl (wie bei Jasmin)

250 g Mandelmehl
200 g Butter, flüssig, aber nicht heiß
125 g gemahlene Mandeln
3 Eigelb
125 g Erythirol, im Mixer etwas feiner gemahlen
1 Stange Vanille
1 Msp. Backpulver
ca. 100ml Milch
Ein paar Schuss Süßmittel (oder etwas Stevia) zum Nachsüßen (Erythirol ist nur 70% so süß wie normaler Zucker)

+ 50 g Puderxucker (halt Erythirol oder Xylit im Mixer feingemahlen)

Zuerst habe ich die Butter mit dem Eigelb schaumig geschlagen und anschließend die Vanille aufgeschnitten und das Mark herausgekratzt und sie zu der Eibutter gegeben.
Dann habe ich den Xucker dazugegeben und alles weiter schaumig und weich geschlagen - bis sich der Xucker eben gelöst hat.
Anschließend kamen das Mehl und die Mandeln dazu und natürlich das Backpulver dazu.
Das ganze hab ich mit einem Rührgerät verquiertl und dann noch, damit die Masse formbarer wurde mit Milch etwas verflüssigt.

Hab dann immer eine 2,5 cm große Kugel geformt und sie zu den Kipferln ausgerollt und auf ein Backblech gepackt.

Der Ofen sollte auf 200° aufgeheizt sein.
Die Kipferl kommen da für 10 Minuten rein.
Sie müssen anschließend ein BISSCHEN!!! abkühlen, damit man sie hinterher in dem Puderxucker wälzen kann.
Meine hab ich ganz auskühlen lassen und bei mir hielt dann der Xucker nicht mehr :(.

Sie sind nicht ganz so kross wir echte Vanillekipferl - aber für den Hieper auf Süßes in der Weihnachtszeit ist das natürlich trotzdem das richtige!

2 Kommentare:

  1. Hi Katharina,

    meine Erfahrungen mit Erythritol zum Kuchenbacken ist, daß der Teig damit deutlich trockener/härter wird als mit Haushaltszucker.Somit war mein Biskuitteig nicht so toll, bei den Makronen hat mich diese harte Konsistenz weniger gestört.

    Hast du auch diese Erfahrung mit Erythritol gemacht?

    LGFranziska

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  2. Hallo Franziska,

    so ein wenig habe ich dir Erfahrung auch gemacht - ich empfand es immer eher als ein wenig "zäher", als mit Haushaltszucker. In Biskuitteig kann man da sicherlich mit etwas unkonventionellen Mitteln (Creme Fraiche?) etwas abhilfe schaffen. Bei den Makronen fand ich es aber auch nicht schlimm.
    Aber es ist doch immer noch besser, als zu dem Haushaltzuckerprodukt zu greifen, oder dazusitzen und sich vorzukommen, wie bei einer Diät ;)

    Ganz liebe Grüße,
    Katharina

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